Ein chemisches Element ist eine Grundsubstanz, die aus Atomen besteht, die alle die gleiche Anzahl von Protonen im Atomkern haben. Die Anzahl der Protonen bestimmt die Identität des Elements. Zum Beispiel hat Wasserstoff ein Proton in seinem Atomkern, Sauerstoff hat acht Protonen und Kohlenstoff hat sechs Protonen.

Es gibt insgesamt 118 bekannte chemische Elemente, von denen 94 natürlich vorkommen und die restlichen künstlich erzeugt wurden. Jedes Element hat ein einzigartiges Symbol, das aus einem oder zwei Buchstaben besteht. Zum Beispiel steht „H“ für Wasserstoff, „O“ für Sauerstoff und „C“ für Kohlenstoff.

Chemische Elemente können in drei Hauptkategorien eingeteilt werden:

1. Metalle: Metalle sind in der Regel feste Materialien, die gute Leiter von Wärme und Elektrizität sind. Beispiele für Metalle sind Eisen, Kupfer, Aluminium und Gold.
2. Nichtmetalle: Nichtmetalle können in verschiedenen Zuständen vorkommen, darunter Feststoffe wie Kohlenstoff und Schwefel, Flüssigkeiten wie Brom und Gase wie Sauerstoff und Stickstoff. Sie sind im Allgemeinen schlechte Leiter von Wärme und Elektrizität.
3. Halbmetalle (auch bekannt als Halbleiter): Halbmetalle haben Eigenschaften, die zwischen Metallen und Nichtmetallen liegen. Sie können sowohl leitende als auch nichtleitende Eigenschaften haben. Beispiele für Halbmetalle sind Silizium, Germanium und Arsen.

Chemische Elemente sind die Bausteine der Materie und kombinieren sich auf verschiedene Weise, um Verbindungen und komplexe Strukturen zu bilden. Das Periodensystem der Elemente ordnet die Elemente nach ihrer Atomzahl und stellt ihre Eigenschaften und Beziehungen zueinander dar.